Literaturkritik.de: Frank Rudkoffsky liefert in seinem neuen Roman „Mittnachtstraße“ mehr als eine Milieustudie

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Malte will viel. Vor allem will er alles besser machen. Aber vielleicht ist das Präsens nicht angebracht, denn Frank Rudkoffskys Protagonist muss sich zunehmend eingestehen, an seinen eigenen Ansprüchen zu scheitern und seinem übellaunigen und gewaltbereiten Vater ähnlicher zu sein, als ihm lieb ist. Vom „durchsickernden Gift toxischer Männlichkeit“ berichte der Roman laut Klappentext und tatsächlich empfindet Malte sich ständig als „vergiftet“. Aber warum?… Von Swen Schulte Eickholt

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