#67 Nachrichten für Deutschlernende vom 28. Juni 2025
Nachrichten für Deutschlernende - A podcast by Deutsch lernen durch Hören

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Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 28. Juni 2025. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages – verständlich und klar erklärt!Themen heute:✔ Surfen am Eisbach erlaubt: Nach tödlichem Unfall jetzt mit neuen Sicherheitsregeln.✔ Familiennachzug gestoppt: Bundestag verbietet Nachzug für Geflüchtete – für 2 Jahre.✔ Mehr Ladendiebstähle: 2,95 Milliarden Euro Schaden – häufig an SB-Kassen.✔ Baerbock warnt vor AfD: Letzte Rede vor ihrem Wechsel zur UN-Vollversammlung.Lerne Deutsch mit echten Nachrichten und verbessere dein Hörverstehen!🔔 Abonniere den Kanal, um keine Folge zu verpassen!Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 28. Juni 2025.Surfen am Eisbach wieder erlaubtNach dem tödlichen Unfall im April ist die Welle am Eisbach in München jetzt wieder geöffnet. Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die Freigabe am Freitag bekannt gegeben. Die Surfer waren sofort vor Ort – einige standen schon um 14 Uhr auf dem Brett. Die Freude ist groß.Doch es gibt neue Regeln: Surfen ist nur noch von 5.30 bis 22 Uhr erlaubt. Nur erfahrene Sportler dürfen ins Wasser, und sie müssen eine Buddy-Person dabei haben. Außerdem ist jetzt eine selbstlösende Sicherungsleine Pflicht. Diese soll verhindern, dass man unter Wasser gezogen wird. Das passierte vermutlich bei dem Unfall im April, bei dem eine Frau gestorben ist.Die Surfer sehen viele Regeln positiv, nur das Verbot fürs Nachtsurfen wird kritisiert. Trotzdem überwiegt die Freude. Auch die Interessengemeinschaft IGSM ist zufrieden: Sicherheit ist wichtig, sagt Sprecher David Roth.Bundestag stoppt Familiennachzug für zwei JahreDer Bundestag hat entschieden, dass viele Geflüchtete ihre Familie für zwei Jahre nicht nach Deutschland holen dürfen. Das gilt für Menschen mit eingeschränktem Schutz – vor allem aus Syrien.Die Regierung sagt, dass sie den Zuzug besser kontrollieren will. Innenminister Dobrindt erklärt, dass es ein System gibt, bei dem eine Person zuerst kommt und danach die ganze Familie nachzieht. Dieses System soll nun gestoppt werden.Viele Organisationen und Parteien sind damit nicht einverstanden. Sie betonen, dass Geflüchtete ohne ihre Familie nur schwer in Deutschland ankommen und sich sicher fühlen können.Ladendiebstahl in Deutschland nimmt weiter zuIn Deutschland wurden im Jahr 2024 Waren im Wert von rund 2,95 Milliarden Euro gestohlen. Das zeigt eine neue Studie des EHI-Instituts. Besonders oft werden Alkohol, Marken-Kleidung, Elektronik und Kosmetik geklaut. Auch Babynahrung und Rasierklingen sind betroffen.Immer mehr Händler berichten, dass an Selbstbedienungskassen mehr gestohlen wird – oft auch unbeabsichtigt. Viele Täter werden nicht erwischt. Laut Studie bleiben 98 Prozent der Diebstähle unbemerkt.Baerbock warnt vor AfD im BundestagIn ihrer letzten Rede im Bundestag hat Annalena Baerbock die AfD scharf kritisiert. Sie nennt die Partei eine Gefahr für die Demokratie. Grund ist ein Gesetzentwurf der AfD: Staatliche Gelder sollen nicht mehr an viele Organisationen fließen. Baerbock spricht von einem Angriff auf die Zivilgesellschaft.Annalena Baerbock wird ab September ein Jahr lang Präsidentin der UN-Vollversammlung in New York sein.Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören.