"Sich fügen heißt lügen" - von Jonny Rieder

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"Ich habe mir so eine Weltanschauung zurechtgelegt, bei der Tolstoi und Epikur gleichmäßig zu ihrem Recht kommen … Die Menschen brauchen keinen Staat … Es lebe die Freiheit." Ach, würde Erich Mühsam doch heute noch leben! Am 10. Juli 1934 ermordeten die Nazis den Kämpfer für ein besseres Leben im KZ Oranienburg. Seine Bücher waren verbrannt worden, er war als als Jude, als Antifaschist und als Dichter des Klassenkampfes den Deutschen verhasst. Der Kabarettist Henning Venske ehrt den anarchistischen Dichter und geistigen Anführer der Münchner Räterepublik mit seinem Hörbuch „Sich fügen heißt lügen“ und liest daraus u.a. am 28. Juni im Münchner Lustspielhaus. Jonny Rieder hat sich Venskes Hörbuch einverleibt. Hören Sie seine Rezension – hier mit Audio-Beispielen - der zunächst bei Manova erschienen war. Sprecher: Ulrich Allroggen Henning Venske wird am 28. Juni mit seinem Hörbuch ins Lustspielhaus München kommen, am 5. Juli nach Lübeck ins Theater Combinale und am 15. Juli nach Kiel ins Metropol-Theater. Foto Henning Venske von Bernd Brundert

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